Aktuelle Meldungen

Hier sind die aktuellen Meldungen.

Das Eisenbahn-Bundesamt startet am 20. November 2023 die zweite Phase der Öffentlichkeitsbeteiligung im Rahmen der Lärmaktionsplanung. Bis zum 2. Januar 2024 können sich alle Bürgerinnen und Bürger der Bundesrepublik Deutschland an der Lärmaktionsplanung (Runde 4) beteiligen. Hierfür hat das Eisenbahn-Bundesamt die Beteiligungsplattform auf der Internetseite laermaktionsplanung-schiene.de freigeschaltet.

In der zweiten Phase der Öffentlichkeitsbeteiligung haben die Menschen die Möglichkeit, sich umfassend zum Entwurf des Lärmaktionsplans (Runde 4) sowie zum Verfahren der Lärmaktionsplanung und der Öffentlichkeitsbeteiligung zu äußern. Der Entwurf zum Lärmaktionsplan steht ab dem 20. November 2023 allen Interessierten auf der genannten Beteiligungsplattform zur Verfügung. Eine Beteiligung ist für Bürgerinnen und Bürger ohne Anmeldung oder Registrierung möglich. Lediglich eine E-Mail-Adresse muss angegeben werden. Jede Person kann sich nur einmal beteiligen. Weitere Informationen zur Teilnahme finden alle Interessierten auf laermaktionsplanung-schiene.de .

Sie können das Eisenbahn-Bundesamt unterstützen, indem Sie die Information den Bürgerinnen und Bürgern in Ihrer Kommune zur Verfügung stellen. Bei weiteren Fragen stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Eisenbahn-Bundesamtes gern zur Seite.

Der Landkreis Peine lädt in Kooperation mit der Ev.-luth. Kirchengemeinde Edemissen zum Elterncafé ein.

Das Elterncafé ist offen für alle Eltern mit Babys und Kindern bis zum 6. Lebensjahr aus Edemissen und Umgebung sowie für alle Interessierten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich – kommen Sie einfach dazu, wenn Sie Zeit haben. Es entstehen für Sie keine Kosten!

Bitte wenden Sie sich an die Fachstelle Frühe Hilfen, Frau Koch Telefon: 05171/401-2144 oder über Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Mehr dazu lesen Sie hier.

Der Übertragungsnetzbetreiber TenneT informiert über den geplanten Parallelneubau der Ostniedersachsenleitung von der Elbe bei Geesthacht bis nach Wahle bei Braunschweig. Zwischen dem 28. August und 1. September ist ein Team mit dem Infomobil in den Landkreisen Peine, Gifhorn, Celle und Uelzen unterwegs. An neun Stationen möchte TenneT frühzeitig einen Einblick in die Planungen im südlichen Abschnitt des wichtigen Energiewende-Projekts geben und in den Dialog treten.

 

Das TenneT-Infomobil hält an folgenden Stationen:

Mo. 28.08.23, 14 - 17 Uhr

Rüper 


ggü. Hotel & Restaurant Zum Jägerheim, Meerdorfer Str. 23a


Di. 29.08.23, 09 - 12 Uhr


Wipshausen


Dorfgemeinschaftshaus, Turnhallenring 2

 

Di. 29.08.23, 14 - 17 Uhr


Langlingen


Edeka Müller, Hauptstr. 30


Mi. 30.08.23, 09 - 12 Uhr


Lachendorf 

 

Olen Drallen Hoff, Oppershäuser Str. 5 


Mi. 30.08.23, 14 - 17 Uhr


Eschede


Penny Markt, Celler Str. 8


Do. 31.08.23, 09 - 12 Uhr


Suderburg


Wochenmarkt, Marktplatz

 

Do. 31.08.23, 14 – 17 Uhr


Unterlüß


Gemeindeparkplatz, Urwaldschneise 1


Fr. 01.09.23, 09 - 12 Uhr


Edemissen


Wochenmarkt, Rathausplatz


Fr. 01.09-23, 14 - 17 Uhr

 

Meinersen


Wochenmarkt, Kulturzentrum, Am Eichkamp 1

 

Im Rahmen der Energiewende hat TenneT den gesetzlichen Auftrag, die rund 140 Kilometer lange Ostniedersachsenleitung von der Elbe an der Landesgrenze zu Schleswig-Holstein bis nach Wahle in Südniedersachsen zu verstärken. Sie ist ein wesentlicher Transportkanal in Nord-Süd-Richtung, insbesondere für vor Ort erzeugten Strom aus Windkraft- oder Solaranlagen. 

 

Um die Übertragungskapazität zu erhöhen und die Einspeisung von Strom aus erneuerbaren Energien in der Region sicherzustellen, plant TenneT daher, neben der bestehenden Ostniedersachsenleitung parallel eine neue 380-kV-Freileitung zu errichten. Außerdem sollen die dazugehörigen Umspannwerke angepasst werden. 

 

Aktuell prüft das TenneT- Projektteam in verschiedenen Korridoren im südlichen Abschnitt, wo die neue Ostniedersachsenleitung parallel zur bestehenden Leitung verlaufen könnte. Diese möglichen Korridore hat TenneT der Öffentlichkeit bereits bei der Antragskonferenz beim Amt für regionale Landesentwicklung (ArL) Braunschweig im Dezember 2022 vorgestellt. 

 

Nach Abschluss der aktuellen Untersuchungen wird TenneT dann Ende des Jahres beim ArL Braunschweig die Raumverträglichkeitsprüfung für den Parallelneubau beantragen und den Vorzugskorridor veröffentlichen. Kommunen, Behörden, Verbände und die Öffentlichkeit können dann Stellungnahmen abgeben.

 

Während der Tour des TenneT-Infomobils in der letzten August-Woche in den Landkreisen Peine, Gifhorn, Celle und Uelzen erläutert das Projektteam in persönlichen Gesprächen den aktuellen Stand der Planungen im südlichen Abschnitt, die weiteren Genehmigungsschritte sowie Beteiligungsmöglichkeiten. So erhalten die Bürgerinnen und Bürger frühzeitig Antworten aus erster Hand zu diesem Energiewendeprojekt. Gleichzeitig nimmt das TenneT-Team auch Hinweise zur Planung entgegen. Sie werden geprüft und können möglicherweise in die Planungen einfließen.

 

Der Parallelneubau der 380-kV-Ostniedersachsenleitung zwischen der Elbe (Landesgrenze Schleswig-Holstein/Niedersachsen) bis nach Wahle in Vechelde ist im Bundesbedarfsplangesetz als Vorhaben Nr. 58 enthalten und wurde im Netzentwicklungsplan 2035 (2021) bestätigt. Damit hat TenneT den gesetzlichen Auftrag, dieses Energiewendeprojekt zu realisieren. 

 

Auf der Internetseite www.tennet.eu/de/projekte/ostniedersachsen-leitung

Der Landkreis Peine informiert:

Die Bahnbrücke auf der Kreisstraße 11 bei Plockhorst wird ab Montag, 11. September, saniert. Dabei werden Schäden behoben, die bei vorangegangenen Brückenprüfungen festgestellt worden sind, um die Standfestigkeit und Verkehrssicherheit der des Bauwerks dauerhaft aufrechtzuerhalten.

Der vorhandene Asphalt wird einschließlich der Abdichtung aufgenommen und erneuert. Außerdem werden Betonschäden beseitigt sowie Betonoberflächen gereinigt und beschichtet. Die vorhandene Schutzplanke wird abgebaut und erneuert.

Dazu muss die Brücke für den motorisierten Verkehr für die Dauer von zirka vier Wochen voll gesperrt werden. Fußgänger und Radfahrer werden behelfsmäßig über die Brücke geführt, Radfahrer müssen ihr Rad gegebenenfalls schieben.

Für den motorisierten Verkehr wird eine Umleitung über die B 444 ausgeschildert. Die voraussichtlichen Kosten belaufen sich auf ungefähr 210.000 Euro